Diese Tage nutzen wir immer, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen – auch mit Personen, mit denen meine Mitarbeitenden vielleicht schon den ein oder anderen Kontakt per E-Mail oder am Telefon hatten.

Die Termine sind immer eine bunte Mischung aus allen Bereichen, die den Rheinisch-Bergischen Kreis betreffen.

Mit der touristischen Marketingorganisation „Das Bergische“ haben wir über die zunehmende Bedeutung der Tourismusbranche für den Kreis gesprochen. Mit deren neuer Erlebnis-App kann man nun auch mobil Wanderrouten, Fahrradwege und regionale Besonderheiten entdecken.
Laserbasierte Sortiertechnik von Metallschrott, wie sie das Unternehmen Cleansort entwickelt hat, zeigt wie die Zukunft von Nachhaltigkeit und Wiederverwertung aussehen kann.
Ganz anders haben wir die Digitalisierung von Arbeitsabläufen im Landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Stinn kennengelernt. Dort hat man uns die Milch- und Biogasproduktion gezeigt. Vor allem der hohe Grad an Digitalisierung und Automatisierung in der Milchproduktion hat alle Teilnehmenden beeindruckt: Die Kühe gehen von selbst zu einem Melkroboter und ein weiterer Roboter, der das Futter automatisch zu den Kühen schiebt, hat das Bild aller Beteiligten auf Landwirtschaft verändert.

In Wermelskirchen haben wir uns gleich zwei große Unternehmen mit großer Bedeutung für die Region angesehen: Nordhaus Fertigbau und  das Unternehmen Tente.
Im Fertigbau von Häusern setzt Nordhaus auf Holz als natürlichen Rohstoff, der nachwächst. Durch die Fertigbauweise ist ein Haus deutlich schneller aufgestellt und den Wünschen der Käufer sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
Das Unternehmen Tente hat eine 100-jährige Bestandsgeschichte und ist mittlerweile weltweit vertreten. Tente Rollen und Räder finden sich vor allem an den Koffern der Firma Rimowa und an Krankenhaus- und Pflegebetten.
Beim Gemeinnützigen Bauverein Wermelskirchen eG haben wir uns mit dem Geschäftsführer Herrn Lambotte über die Hürden und Risiken im Bau- und Wohnungsbereich ausgetauscht.

Abgerundet wurde die Wahlkreisreise mit einem Besuch bei der Bäckerei Lob, wo wir einen Blick in die Backstube werfen konnten.
Anschließend ging es mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald – Kreisverband Rhein-Berg/Leverkusen in den Königsforst. Gerade in den Wäldern zeigt sich der Klimawandel sehr deutlich. Wie man diesem begegnet und auch die heimischen Wälder darauf vorbereiten und gleichzeitig bewirtschaften kann, haben wir direkt in der Natur am Beispiel der Wälder in Rhein-Berg erfahren.

Vielen Dank für die netten Gespräche und die immer sehr freundliche Aufnahme meines Teams!