Kreis richtet Impfstellen in Overath und Rösrath ein

01.12.2021

Terminmodul kommt

In Overath und Rösrath können sich Bürgerinnen und Bürger ab dem 2. Dezember bzw. 3. Dezember 2021 Erst- und Zweitimpfungen sowie Auffrischungsimpfungen in eigens dafür eingerichteten Impfstellen des Rheinisch-Bergischen Kreises abholen. Der Betrieb erfolgt zunächst ohne Terminvergabe, ein Online-Buchungsprogramm wird derzeit eingerichtet. Eine entsprechende Mitteilung erfolgt, sobald die Software in Betrieb ist und Termine vereinbart werden können. Geimpft wird ab dem 3. Dezember in Overath, Hauptstraße 78, sowie ab dem 2. Dezember in Rösrath, Kölner Straße 51, jeweils montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr. In Overath entfällt damit das mobile Impfen, da es sich hier um den gleichen Ort handelt. In Rösrath bleibt das mobile Impfangebot vorerst bestehen. In den nächsten Tagen soll zudem eine weitere Impfstation in Burscheid an den Start gehen.
 

Ermöglicht werden die Impfstellen durch die enge Zusammenarbeit des Kreises mit Kommunen und Hilfsorganisationen. „Wir sind sehr dankbar für diese hervorragende Unterstützung“, erklärt Landrat Stephan Santelmann zur Einrichtung der Impfstellen. „Durch das gemeinsame Vorgehen und die unbürokratische Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden können wir nun für viele Menschen Angebote vor Ort machen. Ich hoffe, dass wir rasch noch mehr Bürgerinnen und Bürger im Kreis für die Immunisierung gewinnen können.“

Dank der großartigen Zusammenarbeit und der logistischen Unterstützung durch Bürgermeisterin Bondina Schulze, Stadt Rösrath, und Bürgermeister Christoph Nicodemus, Stadt Overath sowie den Mitarbeitenden der jeweiligen Verwaltungen konnte der Rheinisch-Bergische Kreis die neuen Impfangebote zügig einrichten. Besonderer Dank gilt dabei auch dem Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis und deren Vorsitzenden Ingeborg Schmidt.

„Mit vereinten Kräften sind wir wieder einen großen Schritt vorangekommen“, so Klaus Eckl, der das Thema Impfen beim Kreis verantwortet. Bereits jetzt ist die Bereitschaft der Menschen merklich gestiegen. „Wir verzeichnen eine hohe Impfbereitschaft. Nicht zuletzt deshalb ist der Rheinisch-Bergische Kreis mit der Anzahl der Immunisierungen bereits deutlich weiter, als er nach Vorgabe des Landes Nordrhein-Westfalen sein müsste.“ Dieser Vorsprung, ergänzt Eckl, könne mit den zwei neuen Impfstellen ausgebaut werden